Berhold Brecht, Lied vom Glück
Dies ist gewiß ein herausragendes Gedicht von Bert Brecht, ohne allen Schnörkel; ein Gedicht, dass man jeden Morgen hören kann und das dem Tag die richtige Richtung gibt. Haben die Menschen die, die rechts abgebildeten Bauwerke erarbeitet haben, das Gedicht gekannt.
Gespielt wird das Stück auf einem Roland Synthesizer, begleitet auf einem Hohner Akkordeon. Die akkustische Gitarre ist eine Ovation.
Das Schiff läuft durch die Flut Der Schiffer träumt vom Land Er sieht viel goldene Häuser stehn Am blassen Himmelsrand Bewacht die Feuer im Kessel Steruert und rechnet gut Dass ihr durch alle die Stürme kommt Über alle die Flut |
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Und wie der Schiffer träumt von einer guten Stadt So wissen wir dass jedes Meer Doch eine Küst hat Drum rührt geschäftig die Hände Legt euer Herz hinein Will doch das Glück erst erkämpfet sein Kommt es nicht von allein Die Arbeit ist nicht Fluch für die nicht Sklaven sind ist Milch und Tuch und Schuh und Buch Und wie dem Segler der Wind. Das Werk es will euch beschenken Ruft euch und ist bereit Müßt für es schaffen und denken Dass es euch wächst und gedeiht |
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Das Kind liegt in der Wiege Es ruft zur Mittagsstund Muß Milch und Weissbrot kriegen Da wird es groß und rund. Das Kind es kann nicht klein bleiben Auch wenn es selber wollt Das ist, warum es so laut ruft Dass ihr ihm Milch geben sollt |
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Der Setzling wird ein Baum Der Grundstein wird ein Haus Und haben wir erst Haus und Baum Wird Stadt und Garten daraus. Und weil und unsere Mütter Nicht für das Leid geborn Haben wir alle gemeinsam Glücklich zu leben geschworn. |
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